Bearbeitungen / Instrumentierungen

(Auswahl)

Transcriptions / Instrumentations

(Selection)

Ein alter und bewährter Übersetzergrundsatz lautet: „So wörtlich wie möglich, so frei wie nötig.“ Diese Maxime leitet mich auch beim Transkribieren und Bearbeiten von Musikstücken für eine andere als die originale Besetzung.
„Wie hätte der Komponist des Originals geschrieben, wenn ihm unsere neue Besetzung vorgeschwebt hätte…?“
Das Ziel meiner Arbeit ist, in großem Respekt vor dem Original mit der neuen Instrumentenzusammenstellung möglichst die gleiche „Aussage“ zu erreichen, wie sie der Komponist des Originals mit seiner Ursprungsbesetzung anstrebte.
Dabei werden selbstverständlich die Möglichkeiten und Grenzen des gewählten Ensembles sorgfältig beachtet und bestimmte Instrumentenkombinationen, Klangwirkungen oder typische Figuren des Originals in „Formulierungen“ umgewandelt, die dem neuen Klangkörper angemessen sind.
Bei Übertragungen von Werken, die ursprünglich eine einheitliche Klangfarbe aufweisen (Klavier-, Orgel-, Chorwerke…), ergibt sich bei der Bearbeitung nicht selten die Chance, durch raffinierte Instrumentenwahl und ausgeklügelte Stimmführung die den Stücken innewohnenden kompositorischen Strukturen deutlicher als im Original hervortreten zu lassen.
Alle Bearbeitungen sind aus der Praxis für die Praxis entstanden, meist habe ich die Uraufführungen selbst geleitet.

Der besseren Übersichtlichkeit halber sind bei den folgenden Listen die Epochen der Musikgeschichte mit verschiedenen Farben unterlegt.

 

An old and proven principle of translating reads: “As true to the original as possible – as free as necessary.” This maxim also directs me while transcribing or arranging pieces for another than the original instrumentation.
“How would the composer have scored his work, if he had imagined our new instrumentation…?”
It’s the aim of my work to achieve – with all due respect for the original – the same “message”, which the composer of the original had sought with his original instrumentation.
Thereby I pay attention to the potentialities and limits of the chosen ensemble and I change certain combinations of instruments, sound effects or typical figures of the original into the adequate “language” of the new instrumentation.
When transcribing works, which originally have a uniform tone colour
(e. g. pieces for piano, organ, choir…), quite often the occasion arises to throw the inherent compositional structures of the pieces into a sharp relief by subtle choice of instruments and elaborate voicing.
All arrangements gained in practice, for use in practice; mostly, I directed the first performance.

For the sake of clarity and comprehensibility, the periods of music history in the following lists are backgrounded with different colours.



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